Griechenland

Griechenland

Segelrevier Griechenland

Griechenland zählt unbestritten zu den geschichtsträchtigsten Ländern der Erde. Berühmte Attraktionen und kulturelle Hotspots wie die Akropolis in Athen, die Ruinen von Delphi mit dem sagenumwobenen Orakel oder der Olymp stehen bei Millionen von Touristen ganz oben auf der Agenda und gehören zu einem unbedingten Must See.

Doch auch das mediterrane Klima, die scheinbar unendlichen Strände sowie die Gastfreundschaft der Bewohner genießen die Reisenden bei ihrem Aufenthalt in Griechenland. Abseits des Massentourismus finden vor allem Segelfreunde ihr eigenes Paradies, denn die rund 1400 Inseln mit ihrem ureigenen Charakter bieten Seglern jede Menge Abwechslung und neue Herausforderungen bei einem Törn durch beschauliche und spannende Segelreviere Griechenlands. Das südlich gelegene Land grenzt an Bulgarien, Albanien, Mazedonien und an die Türkei und ist von drei Meeren umgeben:

•    Das Ägäische Meer im Osten
•    Das Ionische Meer im Westen
•    Das Mittelmeer im Süden

Die sagenhafte Inselwelt sowie die verschiedenen Gewässer machen Griechenland zu einem der attraktivsten Segelgebiete überhaupt. Ein Gebiet, das sich in einem einzigen Törn sicherlich nicht erkunden lassen wird.

Klima und Wetter

Griechenland liegt unter mediterranem Klimaeinfluss, der eine Segelsaison von April bis November erlaubt. Während in den heißen und trockenen Sommermonaten die Temperaturen im Landesinneren nicht selten auf über 40 Grad Celsius ansteigen, bewegen sich die Temperaturen an den Küsten und auf den Inseln um rund 30 Grad Celsius. Der vorherrschende Sommerwind „Meltemi“, der je nach Segelrevier mit Windstärken zwischen 3 bis 6 Beaufort (Bf) daherkommt, sorgt für ausgezeichnete Segelverhältnisse. Schläft der „Meltemi“ ein, kann es in einigen Küstenregionen zu anderen Windverhältnissen kommen, wobei die Windstärke zumeist zwischen 1 bis 3 Bf liegt. Zwar müssen die Segler kaum mit längeren Regenperioden rechnen, doch vereinzelte Gewitter können durchaus ein Törn-Begleiter sein.

Griechenland – Segelreviere mit ausgezeichneter Infrastruktur

Im Verhältnis zu anderen Segelrevieren, wie beispielhaft in Frankreich, zählt ein Segeltörn in Griechenland zu den günstigeren Abenteuern. Zwar gibt es hier weniger Marinas als in anderen Regionen des Mittelmeeres, dafür bieten kleinere und größere Häfen ausreichend Gelegenheit, um dort zu ankern. Dank der ausgezeichneten Infrastruktur können Segelfreunde ihre Etappen individuell auswählen, denn die Entfernungen zwischen den einzelnen Anlegemöglichkeiten gestalten sich durchaus angenehm. Folgend Optionen an Marians und Häfen stehen hier beispielhaft zur Verfügung:

•    Athen
•    Lefkas
•    Gouvia
•    Parikia
•    Kos Stadt
•    Rhodos
•    Kardamena
•    Lavrio
•    Preveza
•    Skiathos

Die beliebtesten Segelreviere in Griechenland

Die Vielfalt der griechischen Inselwelt erlaubt es gleichermaßen Einsteigern und erfahrenen Seglern ihre Ambitionen sowie ihr Können unter Beweis zu stellen. Insbesondere die Ionischen Inseln mit den attraktiven Startpunkten Korfu und Paxos sind für Anfänger ein El Dorado. Zu den beliebtesten Segelrevieren zählen daneben die Kykladen, die Sporaden, die Saronischen Inseln mit ihren Hauptorten Peloponnes und Attika, die leicht über den Hafen von Piräus erreichbar sind, sowie die Inselgruppe der Dodekanes.

Die Ionischen Inseln wie Ithaka, Lefkada oder Meganisi sind von einer sagenhaften Mythologie umgeben. Daneben finden die Segelfreunde aber auch pulsierende Badeorte oder einsame und beschauliche Fischerorte.

Für die Umsegelung der Kykladen empfiehlt es sich als Ausgangspunkt Paros auszuwählen. Von dort aus führt der Törn zu den beliebten Destinationen der Inselgruppe, zu denen Naxos, Santorini oder Mykonos gehören. Wer es etwas ruhiger mag und abseits des Tourismus eine angenehme Zeit verbringen möchte, sollte die kleinen Kykladen oder Andros aufsuchen. Insbesondere in den Sommermonaten trifft man dort eher auf einheimische Bewohner als auf auswärtige Besucher. Ideale Reisezeit für dieses Reisegebiet sind Frühjahr und Herbst.

Startpunkt für eine Exkursion zu den Saronischen Inseln ist Athen. Von der Hauptstadt aus ist die Inselwelt rund um Hydra, Spestus, Poros oder Aegina unkompliziert zu erreichen. Hier findet man bei einem Zwischenstopp malerische Häfen und genießt ein Sonnenbad an den sauberen Kieselstränden.

zum Törnplaner

Nydri

Nidri - Lefkada

Der Hafen von Nydri ist ein lebendiger und malerischer Anlaufpunkt auf der griechischen Insel Lefkada. Nydri liegt an der Ostküste von Lefkada und ist einer der bekanntesten Küstenorte der Insel.

Plataria

Plataria

Der Hafen Plataria, auch bekannt als der Hafen von Plataria, liegt malerisch im gleichnamigen Dorf an der Westküste Griechenlands, nahe der Stadt Igoumenitsa. Dieser Hafen ist eine wichtige Verbindung zwischen dem griechischen Festland und den Ionischen Inseln, insbesondere Corfu, und spielt eine bedeutende Rolle im regionalen Transport- und Handelsnetzwerk.

Vathy (Methana)

Vathy

Der kleine Hafen von Vathy auf der Halbinsel Methana ist bezaubernd! Er liegt sehr schön geschützt vor Wind und Wellen, außer bei Südwestwind. Es gibt einige nette Tavernen um das Hafenbecken und man ist etwas abseits von den üblichen Routen der anderen Crews. Lohnt sich!

Ermioni

Ermioni

Der Hafen von Ermioni, an der Südostküste der Peloponnes-Halbinsel gelegen, ist ein malerischer Anlaufpunkt für Reisende, die die Schönheit und den Charme griechischer Küstenstädte erleben möchten. Mit seinem klaren, blauen Wasser und den umliegenden Bergen bietet der Hafen eine idyllische Kulisse für Besucher, die sich in die entspannte Atmosphäre der Region eintauchen möchten.

Nea Epidavros

Nea Epidavros

Epidavros ist eine moderne Siedlung, die als Ausgangspunkt für Besuche des antiken Epidaurus dient.

Das antike Theater von Epidaurus ist eines der am besten erhaltenen antiken Theater der griechischen Antike und wird immer noch für Aufführungen genutzt, vor allem im Sommer, wenn das Epidaurus Festival stattfindet. Die Gemeinde Nea Epidavros profitiert von dieser historischen Stätte, da sie Besucher aus aller Welt anzieht, die das Theater und andere archäologische Stätten in der Umgebung besuchen möchten. Abgesehen von den archäologischen Stätten bietet Nea Epidavros auch schöne Strände und Buchten entlang der Küste, die Besucher zum Schwimmen und Entspannen einladen. Die Gegend ist auch für ihre malerische Landschaft bekannt, die von Olivenhainen und Zitrusplantagen geprägt ist.

In der Gemeinde Nea Epidavros finden sich auch Unterkünfte, Restaurants und Geschäfte, die den Bedürfnissen der Besucher gerecht werden. Die Gegend ist besonders beliebt bei Touristen, die die reiche Geschichte der Region erkunden möchten, ohne auf moderne Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.

Korphos

Korphos

Der kleine nette Ort Korphos liegt geschützt in einer hinteren Ecke der Bucht von Sophikou. Man kann dort direkt vor den  zahlreichen Tavernen ankern oder mit Heck zum Steg anlegen.

Kythnos

Kythnos (Loutra)

Hafen Kythnos, auch bekannt als Merichas, ist der Haupt- und größte Hafen auf der Insel Kythnos, die sich in der südwestlichen Ägäis befindet. Kythnos ist eine der weniger bekannten Inseln der Kykladen, was ihren Charme und ihre Authentizität bewahrt hat.

Naoussa (Paros)

Naoussa auf Paros

Der Hafen von Naoussa ist ein malerischer Anlaufpunkt auf der Insel Paros, die zu den Kykladen in Griechenland gehört. Naoussa ist eine charmante Küstenstadt an der Nordküste von Paros und gilt als einer der schönsten und malerischsten Orte der Insel.

Mykonos

Mykonos

Der Hafen von Mykonos ist das Tor zur berühmten Insel Mykonos, eine der beliebtesten Touristenziele in Griechenland und weltweit bekannt für ihre atemberaubenden Strände, ihr pulsierendes Nachtleben und ihre malerische Kykladenarchitektur.

Syros

Syros

Der Hafen von Syros, auch bekannt als Ermoupolis, ist ein bedeutender Hafen auf der Insel Syros, die zu den Kykladen in Griechenland gehört. Ermoupolis ist die Hauptstadt der Insel und ein wichtiges kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Region.